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28.07.2016
Die Gewerbeausstellung findet vom 6. bis 8. Oktober 2017 in Frick statt
Die Vorbereitungen für die Gewerbeausstellung in Frick schreiten zügig voran. Der neue OK-Präsident Bernhard Stöckli weiss aber auch um die Herausforderungen einer solchen Schau.
Es dauert noch über ein Jahr, bis die Expo17 die Schulanlage Ebnet in Frick zur Begegnungsplattform für Gewerbetreibende und Besucher werden lässt. Doch schon jetzt hat das OK unter der neuen Führung von Präsident Bernhard Stöckli vieles in die Wege geleitet und vorbereitet. «Die Detailarbeiten haben bereits begonnen », sagt Stöckli. Der Entscheid, das Präsidium von seiner Vorgängerin Franziska Bircher – sie stand der Expo dreimal vor – zu übernehmen, sei insofern nicht schwierig gewesen, weil er sich auf ein engagiertes Team verlassen kann, das über ganz vieles Bescheid weiss. Für ihn sei jedoch die Messlatte hoch gesetzt: «Die Fricker Expo hat weit über die Region hinaus einen sehr guten Ruf. Ein Verdienst von Franziska Bircher und dem ganzen Team. Diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, ist eine Herausforderung. » Einer, die er sich aber gerne annimmt.
Eine Herausforderung sei aber auch die angespannte wirtschaftliche Situation. «Es weht ein rauer Wind. Das hat man schon bei den Vorbereitungen für die letzte Ausstellung gemerkt», erklärt Bernhard Stöckli. Um die Gewerbetreibenden der Region mit ins Expo-Boot zu holen, sei das OK gefordert. Jeder Aussteller muss für sich abwägen, ob die nötigen Ressourcen vorhanden und der finanzielle Aufwand tragbar sind. Deutlich mehr zu tun gebe aber vor allem der Gastrobereich. «Genügend Sitzplätze hinzubekommen, wird immer schwieriger. Für zahlreiche Gastrobetriebe lohnt sich der Aufwand zur Messeteilnahme nach eigenen Angaben einfach nicht.» Deshalb probiere man nun, den Fächer etwas weiter nach aussen zu öffnen. «Erste Wahl sind natürlich immer die Leute und Betriebe aus der Region.»
Schon kurz nach der Expo14 wurde in kleinen Strategiegruppen über die nächste Durchführung diskutiert. Dazu Stöckli: «Es gilt dabei auch jeweils zu hinterfragen: ist der Rhythmus noch der richtige; muss der Standort überdacht werden; stimmt das Konzept noch?» Am Dreijahresrhythmus will man festhalten und auch am Themenwelten-Konzept soll nichts verändert werden. Bei der Standortfrage hat sich das OK aber auch Überlegungen zu anderen Plätzen gemacht. Eine Alternative zu finden sei nicht einfach, weiss Stöckli. «Abgesehen von der zeitlichen Beschränkung auf die Herbstferien ist der heutige Ort bei der Oberstufenanlage Ebnet ideal.»
In Zusammenhang mit der Oberstufe kommt die Sprache auch auf die Berufswahl der jungen Leute. Für den Gewerbeverein Region Frick/ Laufenburg ist die Ausbildung, beziehungsweise Unterstützung der jungen Leute bei der Berufswahl zu einem Kernthema geworden. Kein Wunder also, dass auch an der Expo17 diesem wichtigen Bereich eine Plattform gewidmet ist. «Schon bei der Expo14 kam das bei Ausstellern wie auch dem Publikum sehr gut an», hält der Expo-Präsident fest.
Für Bernhard Stöckli braucht es auch immer wieder die Diskussion, ob in der heutigen Zeit eine Gewerbeschau noch Sinn mache. Sagt es und bringt aber sofort auch seine eigene Meinung ein. Und diese ist ein ganz klares Ja. Der Konsument schätze in der digitalisierten Welt den physischen Kontakt. «An einer Gewerbeausstellung ist die Hemmschwelle niedriger. Die Leute kommen gerne und schnell ins Gespräch mit den Ausstellern.»
Die Expo17 wird es den Gewerbetreibenden ein weiteres Mal möglich machen, ihren Geschäften ein Gesicht zu geben, sich zu präsentieren und längerfristig auch neue Kunden gewinnen zu können.
Bericht: Susanne Hörth, Neue Fricktaler Zeitung
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