07.10.2017
Die Eröffnung der Fricker Gewerbeausstellung war voll lobender Worte
Mit vielen Gästen ist die Gewerbeausstellung EXPO17 am Freitagnachmittag eröffnet worden. Bis Sonntagabend präsentieren rund 100 Aussteller ihr Angebot in speziellen Themenwelten.
«Trotz des schlechten Wetters ist es heute ein wunderschöner Tag. Es ist die Krönung einer dreijährigen Planungszeit», freute sich Bernhard Stöckli am Freitagnachmittag bei der Eröffnung der grossen Fricker Gewerbeschau Expo17. In seinen Begrüssungsworten war der OK-Präsident voller Lob für das regionale Gewerbe. Nur sie würden mit ihrem Mitmachen eine solche Schau erst möglich machen. Ähnlich tönte es bei Franziska Bircher, Präsidentin des für die Ausstellung verantwortlichen Gewerbe Region Frick-Laufenburg (Geref). «Nur ein aktives Gewerbe ist fähig, eine solche Leistungsschau auf die Beine zu stellen.» Ein Gewerbe, das sich durch seine kompetente Beratung, sein grosses Angebot in unmittelbarer Nähe auszeichne. «Online- Shopping ist nicht immer die erste Wahl», betonte Franziska Bircher.
Die regionale Stärke der KMUs hob auch Regierungsrat Alex Hürzeler in seiner Rede hervor. Er freute sich, dass sich so viele Gewerbler an der EXPO17 beteiligen. «Hier können sie ihren Trumpf, den persönlichen und langfristigen Kundenkontakt voll ausspielen. » Sich Kennen demonstriere das Gewerbe im Fricktal immer wieder auf eindrückliche Art und Weise. Der Regierungsrat lobte zudem die lange gepflegte Tradition der Fricker Gewerbeausstellung. Auch er selbst habe hier in früheren Jahren schon mitgeholfen. Mit Blick auf die Schulhaustreppe – die Eröffnung fand im Foyer des Oberstufenschulhauses statt – erinnerte sich der Bildungsdirektor, dass auch er hier vor fast vierzig Jahren zur Schule gegangen sei. Und auf die Lernenden bezogen, war er überzeugt, dass die EXPO17 ebenfalls eine ideale Plattform für Schulabgänger bieten würde, um ihnen die einzelnen Branchen näher vorzustellen.
Noch bevor Kurt Schmid, Präsident Aargauischer Gewerbeverband, das Wort ergriff, läutete er mit einer Glocke. «Ich läute die Werbeglocke für das aargauische Gewerbe», so Schmid. Mit diesem Läuten wolle er, und damit schloss er sich auch den Worten von Geref-Präsidentin Franziska Bircher an, gerade hier an der Grenze zu Deutschland, die Konsumenten wachrütteln. «Sie sollen in der Region einkaufen. » Bei einem Umrechnungskurs von zurzeit 1,15 müsse man zum Einkaufen nicht nach Deutschland fahren. Schmid schwang erneut die Glocke. Ein breites Lachen zog dabei über sein Gesicht. «Ich läute gerne in Frick, weil die Expo ein Leuchtturm in der aargauischen Gewerbelandschaft ist.» Das Weltenkonzept der Fricker Gewerbeschau habe bereits Nachahmer in anderen Regionen gefunden. «Wenn auch noch nicht so ausgeklüngelt wie hier.» Mit der Gewerbeschau würde zudem der Zusammenhalt untereinander gefördert.
Wieder läutete der aargauische Gewerbeverbandspräsident. «Jetzt möchte ich die Schüler wachrütteln. Wachrütteln, damit sie einen Beruf in Angriff nehmen.» Wie Hürzeler betonte auch er, dass die Gewerbeausstellung eine Art Berufsschau für die jungen Leute sei. Bevor er seine Rede schloss, freute sich Schmid, dass im Aargau die Zahl der Gewerbeschauen wieder steigen würde.
Als letzter Redner hielt sich der Fricker Vizeammann Christian Fricker kurz. Wie seine Vorredner war er voller Lob für das regionale Gewerbe. Er bezeichnete es als sehr lebhaftes, aktives KMU und als das «pochende Herz im Fricktal.»
Und wie lebendig, aktiv, leistungsstark und vielseitig das regionale Gewerbe ist, davon konnten sich die Gäste bei einem ersten Rundgang durch die EXPO-Welten einen Eindruck verschaffen. Die Gewerbeausstellung auf dem Schulgelände Ebnet in Frick lädt noch bis Sonntagabend zu Weltenreisen ein.
Text und Fotos: Susanne Hörth, NEUE FRICKTALER ZEITUNG
GEWERBE REGION FRICK-LAUFENBURG
5070 Frick
Besuchen Sie unsere
Facebook-Seite
GEWERBEvorOrt wird organisiert von GEWERBE REGION FRICK-LAUFENBURG
©2020 GEWERBE REGION FRICK-LAUFENBURG