07.05.2021
Die Ausstellung «GEWERBEvorOrt» ist mehr oder weniger ausgebucht
Sich da präsentieren, wo das Gewerbe stattfindet; zeigen, was wo gemacht wird, ist Teil des neuen Konzeptes der Ausstellung «Gewerbe vor Ort». Sie findet vom 1. bis 3. Oktober auf den Arealen der Husner AG, der Stahlton Bauteile AG und der Tonwerke Keller AG in Frick statt. Vor Ort verschafften sich die Aussteller am Dienstagabend einen Eindruck über diese etwas andere Gewerbeschau.
«Das Ausstellungsschiff des Gewerbe Regio Frick-Laufenburg (Geref ) hat die Segel gehisst und rüstet sich für eine grosse Fahrt», schrieb die NFZ im August 2020. Wieder mit Vergleich auf das «Schiff», hat sich seither viel getan. Anfänglich ein noch kleines Boot mit gerade einmal dem Organisationskomitee an Bord, ist daraus mittlerweile ein stattliches Ausflugsschiff mit vielen, fast vollständig besetzten Kabinen, kulinarischen Verpflegungsmöglichkeiten und einem breitgefächerten Angebot an Sehenswürdigkeiten für alle Passagiere geworden. OK-Präsident Bernhard Stöckli brachte es am Dienstagabend mit einem zufriedenen Lachen auf den Punkt. «Bis jetzt haben sich 74 Aussteller angemeldet. Das ist ein ganz tolles Resultat.» Damit sei die erhoffte Teilnehmerzahl bereits übertroffen, betont er gegenüber der NFZ. Es habe nur noch zwei, drei freie Plätze. Hier seien aber ebenfalls bereits Gespräche zugange.
Franziska Bircher, Präsidentin vom Gewerbe Region Frick-Laufenburg (Geref) sowie Vizepräsidentin der Ausstellung «Gewerbe vor Ort» zeigt sich am Dienstagabend mit Blick auf die vielen Anwesenden an der Ausstellersitzung ebenfalls sehr zufrieden. Es widerspiegle, dass die Gewerbetreibenden schon sehr darauf gewartet haben, sich wieder in einem ungezwungenen Umfeld dem Publikum präsentieren zu können.
Bernhard Stöckli erklärte nochmals kurz das neue Konzept der Ausstellung. Dass das am besten gleich «vor Ort» funktioniert, bewahrheitete sich an diesem Abend. Das OK hatte zu einer Begehung der Firmenareale von Husner AG, der Stahlton Bauteile AG und der Tonwerke Keller AG in Frick eingeladen. Die drei Betriebe werden vom 1. bis 3. Oktober zu Gastgebern der Ausstellung. Wie es der Name schon erklärt, können sich die Teilnehmenden an dieser «Gewerbe vor Ort» da präsentieren, wo normalerweise gefertigt und gearbeitet wird. «Wenn möglich sollen die vorhandenen Produktionsmittel und -stätten in die Ausstellungsgestaltung einbezogen werden», setzte an dieser Stelle auch Ok-Präsident Stöckli an.
«Ich bin ein optimistischer Mensch und rechne damit, dass die Ausstellung vom 1. bis 3. Oktober wie geplant stattfindet» OK-Präsident Bernhard Stöckli
Bevor die Anwesenden die ihnen zugeteilten Flächen in den Hallen besichtigen und Fragen anbringen konnten, nutzten drei weitere OKMitglieder die Zeit, um noch einige Erklärungen abzugeben. Patrick übelmann vom Ressort Bau, Daniel Müller, für die Werbung zuständig, sowie Urs Keller von «Verkehr und Sicherheit» informierten kurz über ihre Aufgabenbereiche. Betreffend Parkplatzsituation wurde des Weiteren auf die zirka 1000 Parkplätze an der Schul- und Dammstrasse hingewiesen. Ein Shuttle-Dienst wird während der Ausstellungsdauer eingerichtet.
Da die Corona-Situation nach wie vor Unsicherheiten mit sich bringt, wurde auch dieses Thema aufgegriffen. Der definitive Entscheid über die Durchführung fällt Ende Juli. Bernhard Stöckli meinte zuversichtlich: «Ich bin ein optimistischer Mensch und rechne damit, dass die Ausstellung vom 1. bis 3. Oktober wie geplant stattfindet.
Text und Fotos: Susanne Hörth, NEUE FRICKTALER ZEITUNG
GEWERBE REGION FRICK-LAUFENBURG
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