11.04.2025
Der Weg fürs Technologiezentrum Laufenburg (TZL) ist frei
Die FlexBase Group erhält die Baufreigabe für das Technologiezentrum Laufenburg (TZL), das gemäss Aussage der Unternehmensleitung, den weltweit grössten Batteriespeicher und ein hochleistungsfähiges Rechenzentrum für künstliche Intelligenz (KI) beherbergen wird.
Der offizielle Spatenstich erfolge in den kommenden Wochen, teilt die Unternehmensleitung weiter mit. Die vollständige Inbetriebnahme sei für Sommer 2028 geplant. Marcel Aumer, Group CEO, Verwaltungsratspräsident und Co-Founder von FlexBase, betont: «Die Baufreigabe ermöglicht die Umsetzung eines visionären Projekts, mit dem wir die Energieversorgung von morgen nachhaltig sichern – The Power of Innovation for Tomorrow’s World.» Das TZL wird am «Stern von Laufenburg» errichtet, der Stromdrehscheibe Mitteleuropas mit 41 Grenzleitungen. Durch die direkte Anbindung ans europäische Stromnetz werde der Wirkungsgrad der Anlage maximiert.
Auf über 20 000 m² entstehe der weltweit grösste und modernste Redox-Flow-Batteriespeicher mit einer Gesamtkapazität von mehr als 1,6 GWh und einer Leistung von über 800 MW, heisst es in der Mitteilung weiter. Als Energiespeicher diene eine Flüssigkeit mit 75% Wasseranteil, ergänzt durch 25% eines metallischen Elektrolyten (– typischerweise Vanadium oder Brom). Diese Zusammensetzung sorge dafür, dass die Batterie nicht brennbar und nicht explosiv ist. «Mit unserem Batteriespeicher treiben wir die Energiewende der Schweiz aktiv voran und schaffen das Fundament für eine effiziente Energiezukunft
in Europa», so Group CEO Marcel Aumer.
«Das KI-Rechenzentrum kombiniert Spitzentechnologie mit höchsten Sicherheitsstandards und nutzt innovative Wasserkühlung. Die Abwärme des Rechenzentrums wird in ein Fernwärmenetz eingespeist, das Laufenburg und umliegende Gemeinden im Radius mehrerer Dutzend Kilometer sowie Industriebetriebe mit erhöhtem Bedarf an Wärme versorgt», hält das Unternehmen fest. In Zukunft soll die Laufenburger Altstadt mit Fernwärme aus den bestehenden Rechenzentren im FlexBase Betriebsgebäude versorgt werden, wodurch allein in Laufenburg in den nächsten 30 Jahren rund 75 000 Tonnen CO2 eingespart werden könnten.
Verbunden mit dem Projekt ist die Schaffung von rund 300 bis 350 neuen Arbeitsplätzen. «Unser Vorhaben ist ein klassisches WinWin-Projekt durch wegweisende Lösungen für den Energiewandel und eine zuverlässige Stromversorgung», so Marcel Aumer: «Das Projekt stärkt die regionale Wirtschaft, schafft Arbeitsplätze und liefert Fernwärme – sogar bis nach Deutschland.»
Bericht: NEUE FRICKTALER ZEITUNG / mgt
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